IHK-Unternehmensbarometer Digitalisierung: Wirtschaft sieht mehr Chancen
9. Januar 2018BMWi unterstützt kleine und mittlere Unternehmen jetzt auch in internationalen Innovationsnetzwerken
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat die Neufassung der Förderrichtlinie für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) veröffentlicht. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihrer Internationalisierung zu unterstützen.
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries: „Jetzt können auch Anträge für Kooperationsnetzwerke mit ausländischen Partnern gestellt werden. Das bietet die Möglichkeit, gemeinsam neue Technologien und Produkte zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen, denn hervorragende Forschungs- und Innovationsleistung findet mehr denn je in internationalen Netzwerken über Ländergrenzen hinweg statt.“
Das BMWi fördert seit 15 Jahren Kooperationsnetzwerke, in denen KMU in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und weiteren Partnern technologische Innovationen entwickeln, die sich erfolgreich auf dem Markt durchsetzten können. Am 1. Januar startete ein zweijähriger Modellversuch zur Internationalisierung der ZIM-Netzwerkförderung: Neben der Anerkennung von ausländischen KMU als Netzwerkpartner werden auch die höheren finanziellen und zeitlichen Aufwendungen einer internationalen Zusammenarbeit bei der Förderung berücksichtigt.
Der deutsche Finanzierungsanteil am Netzwerkmanagement begünstigt nur die deutschen Partner. Das kooperierende ausländische Netzwerkmanagement finanziert und gestaltet seinen Beitrag aus eigenen (Förder-) Mitteln. Die neugefasste Förderrichtlinie finden Sie hier.